Category: PC-Spielkommentare



Natürlich sollte jeder Rennspielfan schon etwas von der Need for Speed-Reihe (NFS) schon einmal gehört haben. Need for Speed Most Wanted ist aber mal etwas im Gegensatz zu den Vorgängern. Hier fährt man nämlich nicht nur Rennen, sondern man kann sich auch Duelle mit der Polizei liefern, was im Spiel auch nötig ist. Man kann z.B. Radarfallen-Rennen machen, bei diesen muss man mit möglichst hoher Geschwindigkeit durch Radarfallen fahren, wobei man hin und wieder von der Polizei belästigt wird. In dem Spiel muss man eine sog. Blacklist erobern. Dieser erobert man, indem man Kopfgeld sammelt und Rennen gewinnt. Wenn man genügend von beidem getan hat, kann man ein Rennen gegen den Blacklist-Fahrer machen. Euer Erzfeind heißt Razor und hat euch euer erstes Auto abgenommen, indem er dieses manipuliert hat. Nun ist dieser der erste der Blacklist und man muss ihn davon verdrängen. Man kann natürlich auch einfach mal durch die Stadt brettern. Doch dabei macht man die Cops auf sich aufmerksam. Es gibt fünf Fahndungsstufen. Diese sollte man nicht unbeachtet lassen, denn es ist ein Unterschied ob man von klapprigen Autos, oder von Helis und Corvetten;) gejagt wird. Es gibt viele Autos, welche man in einer Werkstatt tunen kann. Außerdem gibt es ein umfangreiches Gestaltungssystem, bei dem das Auto bis aufs Detail verändern kann. Die Umwelt ist auch interessant gemacht, wobei die Grafik allerdings hinterherhinkt. Die Steuerung funktioniert auch gut (mit den Pfeiltasten;P).

Need for Speed Most Wanted ist ein gut gelungenes Rennspiel, wobei die spannenden und spaßigen Polizeiverfolgungen herausstechen. Das Konzept finden wir gut und auch das Gestaltungssystem gefällt uns. Lediglich die für heutige Verhältnisse zu schlechte Grafik trügen den ansonsten sehr guten Schein. Für den Preis von 10€ ist es einen Kauf wert.

+Viele Gestaltungsmöglichkeiten und Autos
+Spielkonzept
+spaßige Polizeiverfolgungen
+Preis
o Umwelt
-Grafik

Schulnote: 1-


Teeworlds ist ein kostenloses Onlinespiel, das voll und ganz auf Mehrspielerspaß setzt. Es erfreut sich schon seit längerer Zeit großer Beliebtheit, weshalb wir es euch hier genauer vorstellen wollen. An sich ist Teeworlds ein normales 2D-Shoot’em up das mit folgenden Spielmodi, Deathmatch, Team-Deathmatch, Capture-the-flag, Zomb und Race ziemlich umfangreich ist. Besonders wird es aber erst durch die Möglichkeit einen jederzeit einsetzbaren Enterhaken zu benutzen. Denn wenn man diesen voll und ganz beherrscht, ist man sehr schnell auf dem Schlachtfeld unterwegs und hat einen entscheidenden Vorteil. Das wird aber etwas dauern, da die Stuerung anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist. Die Waffenvielfalt im Spiel ist zwar nicht allzu groß, aber gut gewählt. Zu den Waffen zählen die Shotgun, die auf kurze Distanz sehr effektiv ist, ein Laser-Sniper für weite Strecken, ein Granatenwerfer, der großen Schaden anrichtet und die Anfangsausrüstung mit der man jeden Kampf beginnt, nämlich eine Pistole und einen Hammer. Außerdem kann man noch ein Samurai Schwert finden, das zwar sehr stark ist, jedoch nur selten auf dem Schlachtfeld erscheint. Wenn wir schon bei den Schlachtfeldern sind. Diese sind groß und abwechslungsreich, da immer wieder neue, von Spielern designte Maps, zur Auswahl stehen. Maps kann man erstellen, indem man den enthaltenen Editor benutzt, was aber sehr schwer ist und viel Übung benötigt. Man hat aber auch abseits vom Schlachtfeld etwas zu tun, da man die Möglichkeit hat seinen Tee individuell zu gestalten und dabei auch noch eine große Auswahl hat. Zum richtigen Spaßbringer wird Teeworlds allerdings erst, wenn man es zusammen mit seinen Freunden spielt.

Man kann Teeworlds eigentlich nur eine klare Downloadempfehlung geben, da es zwar kleinere Macken hat, über die man aber leicht hinwegsehen kann, da es mit gerade mal 5 sekunden Downloadzeit ziemlich schnell auf dem Rechner ist. Da es aber nur mit Freunden zur Spaßgranate wird, ist es für Solospieler also eher uninteressant.

++mit Freunden ein echter Spaßgarant
+viele Spielmodi
o Grafik selbst für kostenlose Verhältnisse durchschnittlich
– wird alleine schnell langweilig
– gewöhnungsbedürftige Steuerung
 

Schulnote: 2


Alarm für Cobra 11 ist ein Rennspiel, welches von RTL Playentertaiment entwickelt wurde. Man muss in diesem Spiel 8 verschiedene Fälle aufklären. Während diesen muss man Verdächtige beschatten, zerstören, stellen, etc. Dazu schaltet man auch noch neue Fahrzeuge frei, mit welchen man auch fahren wird. Zwar ist die Vielfalt nicht überwältigend, aber es mach schon Spaß mal mit einem Panzer durch die Straßen zu fahren und alles zu zermalmen;) oder mit einem Rennwagen mit über 400 km/h über die Rennpiste zu jagen. Außerdem kann man das Spiel in mehreren Schwierigkeitsstufen spielen. Zur Story kommt noch ein normaler Rennmodus, welcher auch zu zweit gespielt werden kann. Das Spiel wird hauptsächlich über die Pfeiltasten gespielt, wobei man auch z. B. noch das Blaulicht anschalten kann. Das Spiel kann auch mit einem Controller gespielt werden, welcher aber nur im 2-Spieler-Modus wirklich erforderlich ist

Das Spiel ist ein solides Rennspiel. Die Grafik ist zwar nicht so toll, dafür überzeugen jedoch die Autos, welche aber noch zahlreicher seien könnten. Das Grundprinzip, welches wir schon oben beschrieben haben, ist in jeder Mission zwar das selbe, aber durch die sehr unterschiedlichen Missionen wird darüber hinwegtäuscht. Die 10€ sind gerechtfertigt für dieses mittelmäßige Spiel.

+verschiedene Missionen
+Spielspaß
+2-Spieler-Modus
+niedriger Preis
o Grafik
-immer das selbe Prinzip
-kein*Freie-Fahrt -Modus*

Schulnote: 3


Lego Star Wars 2 ist ein Spiel aus dem Hause Lucasarts. In diesem Spiel spielt man mit Legomännchen, welche Figuren aus dem echten Star Wars darstellen, die Geschichte der vierten bis sechsten Episode. Am Anfang und nach jedem Level befindet man sich in der Mos Eisley Cantina. Von dort aus kann man sich dann das Level aussuchen, welches man spielen will. Die Story beginnt auf der Tantive 4 und endet beim Angriff auf den Todesstern, wobei es auch immer wieder Zwischensequenzen gibt. Zusätzlich zur Story gibt es auch mehrere Freispiel- und Extramodi welche man spielt, um*Goldene Steine*zu bekommen. Mit diesen*Goldenen Steinen*kann man sich Speziallevel freischalten. Dazu kommt auch noch, dass man sich durch Geld, welches man während der Level einsammeln kann, Extras, wie den Minikit-Detektor oder die Unbesiegbarkeit, kaufen kann, wobei man sich natürlich auch Charaktere etc. kaufen muss. Das Spiel wird mit der Tastatur gespielt. Allerdings empfehlen wir es mit dem Gamepad zu spielen, da dessen einfache Handhabung den Spielspaß fördert.

Das Spiel ist ein ganz lustiges Spiel für zwischendurch. Doch wenn man es ganz durchspielen will muss man mit mindestens 30 h Spielzeit rechnen. Die Grafik ist nicht die Beste, aber trotzdem macht das Spiel Spaß. Der stationäre Multiplayer ist ganz lustig und außerdem gibt es viele Charaktere. Vielleicht wäre ein Online-Multiplayer auch gut gewesen, doch das ist nicht ganz so tragisch. Etwas schlimmer ist die Eintönigkeit, wenn man ein Level 20 Mal spielen muss, um einen Geld für verschiedenen Extras zu bekommen. Kein Muss für jeden, aber das Spiel ist für gut 10€ erschwinglich.

+viele Charaktere
+stationärer Multiplayer
+viele freischaltbare Extras
+niedriger Preis
o kein Onlinmodus
-Grafik
-Spiel wird eintönig

Schulnote: 3+


“The Book of Unwritten Tales” aus dem Hause King Arts Games ist ein klassisches Point & Click-Adventure. Diese Form von Spielen schreckt vielleicht ein paar ab, aber zu Unrecht. Das Abenteuer ist so turbulent und humorvoll das sogar die härtesten Zocker herzlich lachen können. Die Geschichte ist fast so gut wie ein Fernsehfilm:
Die finstere Armee der Schatten kämpft seit Jahren gegen die Allianz der freien Völker. Keine der beiden Seiten konnte sich bisher einen entscheidenden Vorteil erstreiten. Doch nun könnte sich das Schicksal ändern.Der greise Gremlin Archäologe Mortimer MacGuffin findet in einem Buch einem Hinweis auf den Verbleib eines legendären Artefaktes. Wer immer diesen Schatz sein Eigen nennt, wird das Schicksal der Welt bestimmen…Der Gremlin wird plötzlich von Agenten der Schatten entführt. Die Elfe Ivo bekommt dies mit und versucht den Gremlin zu retten. Dieser Versuch scheitert aber. Nach und Nach kommen die weiteren Spielfiguren hinzu der verträumte Gnom Wilbur Wetterquarz, der Freibeuter Nathaniel „Nate“ Bonnet und dessen Begleiter das Vieh, ein zotteliges etwas. Man steuert die Figuren abwechselnd, später in der Geschichte kann man die Charaktere zusammen steuern, um ihre verschiedene Fähigkeiten auszunutzen. Wenn man irgendwohin laufen möchte klickt man den Punkt mit der Maus an. Man kann aber auch andere Aktionen mit der Maus durchführen, zum Beispiel einen Gegenständ genauer anschauen oder ihn benutzen. Es gibt viele Leute mit denen man reden sollte um bei einem Rätsel weiterzukommen. Auch sollte man den Schauplätz nach Gegenständen absuchen, die man mitnehmen kann. Diese Gegenstände können bei anderen Rätseln sehr nützlich sein. Die Rätsel erfordern ein bisschen Grips und eine große Portion Fantasie. Es gibt über 60 sehr gut gestaltete Schauplätze, die Zwischensequenzen haben, bei einem sehr guten Computer, Kinoqualität die Grafik ist allgemein sehr gut. Die Figuren werden von berühmten Schauspielern gesprochen, wie zum Beispiel von Daniel Craig und George Clooney.

The Book of Unwritten Tales ist ein Spiel mit Suchtfaktor. Die Rätsel erfordern teilweise sehr große Fantasie um weiter zukommen und die Grafik der Zwischensequenzen ist sehr gut. Auch toll ist die Vertonung mit berühmten Schauspielern. Beim diesem Spiel sollte man auf jeden Fall zugreifen, denn für 35€ ist das eine sehr gute Investition. Dieses Spiel hat das Zeug zum Kultspiel.

++ sehr gute Grafik
++sehr gute Zwischensequenzen
+ gute Vertonung
o Preis
– gewöhnungsbedürftige Story

Schulnote: 1


Wer bei den ganzen kostenlosen Onlinespielen heutzutage nicht mehr weiß, was er sich guten Gewissens runterladen kann, dem können wir helfen. Die Antwort ist Atlantica Online. Doch warum ist Atlantica besser als die anderen Onlinespiele? Dafür gibt es unter anderem folgende Gründe. Es hat erstens eine gute Story, was man von anderen Onlinespielen nicht behaupten kann, außerdem kann man eine ganze Gruppe zu spielen, anstatt nur einen Kämpfer. Die Gruppe besteht nämlich aus Söldnern, von denen man alle 10 Level einen neuen kaufen kann. Aber man sollte mit Bedacht wählen, denn nur mit Nahkämpfern, hat man keinen besonders guten Chancen gegen fliegende Monster. Allerdings gibt es auch altbekanntes in Atlantica Online. Darunter sind z.B. die altbekannten Gilden oder eine Bank, in der man überflüssiges 😉 Geld verstauen kann und natürlich auch viele handwerkliche Berufe. Neu bei den Gilden ist allerdings die Möglichkeit, sich mit fortgeschrittener Gildenstufe dafür zu bewerben, eine eigene Stadt zu bekommen, die einem dann die sogenannten Stadt-Quests ermöglicht. Aber vor allem das Drumherum ist bemerkenswert, da Atlantica wahrscheinlich die schönste Grafik aller Free-to-play Onlinespiele hat, die mit dem coolem Sound noch unterstrichen wird. Einziger Wermutstropfen ist die sehr langweilige Charaktererstellung, bei der man lediglich drei Auswahlmöglichkeiten für die verschiedenen Körperteile hat.

Also wer jetzt noch Einwände gegen Atlantica Online hat, dem können wir auch nicht mehr weiterhelfen, da der relativ unbekannte Entwickler nDoors ein echt gutes und kostenloses Meisterwerk geschaffen hat. Wir können nur noch eine klare Downloadempfehlung geben.

++sehr gute Grafik und Sound
+ eigene Stadt kann erlangt werden
o nur Dreiergruppen
– langweilige Charaktererstellung

Schulnote: 1-


Starcraft 2 ist genau wie sein Vorgänger Starcraft 1 aus dem Hause Blizard. Es ist ein Echtzeit-Strategiespiel, dass in der Zukunft spielt und dessen Story an die des ersten Teils anknüpft. Doch für die, die den Vorgänger nicht kennen wird dessen Geschichte während der Installation und auch im Beiheft zusammengefasst. Die Story von Starcraft 2 beginnt mit einer Zwischensequenz in der ein Mann (Jim Raynor) in einer Bar sitzt und fernsieht. Danach beginnt die erste Mission, die auf dem Planeten Mar Sara spielt. In dieser Mission spielt man einen  kleinen Spezialtrupp, mit dem man ein Hauptquartier der Liga (Regierung) zerstören muss. Nach ein paar Einführungsmissionen beginnt die wirkliche Schlacht. Hin und wieder muss man auch Entscheidungen treffen, die aber leider keine wirkliche Auswirkung auf die Story haben. Außerdem gibt es auch einen normalen Einzelspielermodus, bei dem man gegen KI (Computergegner) spielen kann. Nin kommen wir zum Prunkstück Starcrafts: der Onlinemodus. In diesem kann man mit anderen Spielern gegen KI spielen oder man liefert sich mit menschlichen Spielern spannende Gefechte. Blizard hat für Starcraft sogar einen eigenen Achievment-Modus eingebaut. Außerdem gibt es ein spezielles Liga System. In diese den Spielern automatisch ein ungefähr gleichstarker Gegner zugewiesen.

Abschließend braucht man nur ein Wort zusagen: Super!!! Das Spiel ist beinahe perfekt ausbalanciert und dazu gibt es auch noch ständig neue Patches die das Spiel noch weiter verbessern. Die epische Terranerkampagne ist sehr gut gemacht, wobei wir es etwas traurig fanden, dass die Entscheidungen keine Auswirkungen auf die nachfolgende Story haben. Der Onlinemodus und das automatische Kampfzuweisungssystem hat uns sehr imponiert, wobei auch der Achievment-Modus sehr gut gemacht ist. Traurig ist vielleicht, dass das Spiel kein Lokales-Netzwerk hat wobei das nur ein sehr kleiner Minuspunkt ist. Der viel größere jedoch ist, dass Sarcraft 2 eigentlich drei Kampagnen hätte haben sollen, doch um die Spieler nicht noch länger warten zu lassen hat man Starcraft 2 mit nur einer Kampagne herausgegeben, was ja erstmal nicht schlecht klingt. Doch die neuen Kampagnen werden kostenpflichtig sein und nicht als Update zu kriegen sein. Doch Starcraft 2 ist, für die doch nicht billigen 45€, trotzdem ein sehr gutes Strategispiel, das sich kein Fan entgehen lassen sollte.

++epische Terranerkampagne
++Onlinemodus
+Grafik
o kein Lokales-Netzwerk
-*nur drei Rassen*
-hoher Preis

Schulnote: 1


Star Wars Battlefront ist ein Ego-Shooter. Das Spiel bietet drei verschiedene Spielmodi. Die Kampagne, die Galaxiseroberung und den Soforteinsatz. In der Kampagne spielt man die Star Wars Geschichte, aus Sicht der Klone. Man ist General der 501. Truppengarnision und muss zuerst den Befehlen der Jedis, dann den Befehlen des Imperators und Vader gehorchen. Die Kampagne ist zwar ganz gut gemacht, doch uns enttäuscht, dass sie schon auf Hoth endet. Nun zur Galaxiseroberung. In dieser kann man wählen, ob man Republikaner, Seperatist, Imperialer oder doch Rebellischer Soldat sein möchte. Dann muss man sich in Raumgefechten und in Bodenkämpfen behaupten und schließlich den Gegner aus der Galaxis vertreiben. Zuletzt noch der Soforteinsatz. Bei diesem kann man sich verschiedene Planeten aussuchen, auf welchen man dann hinterher kämpfen kann. Dort gibt es noch verschiedene Untergruppen. 1.Die ganz normale Eroberung bei der man über 150 Soldaten (Standard) oder mehr verfügt und den Gegner damit dezimieren kann. Außerdem gibt es noch die Jagd, bei der man zum Beispiel auf Endor mit Ewoks gegen die Klone Kämpfen kann. Dazu kommt auch noch ein CTF( Capture the flag), bei dem man die Fahne des Gegners erbeuten muss und sie zu seinem Kommandopunkt bringen muss. Die Grafik ist mittelmäßig, die Umwelt ist leider nicht gut animiert und die Rebellen schießen auch auf tote Klone, sodass sie dadurch leichte Ziele werden. Außerdem gibt es einen Onlinemodus, der großen Spaß bietet. Wir hätten uns vielleicht noch einen Splitscreenmodus gewünscht, welcher aber auf der PS2 vorhanden ist. dazu bietet das Spiel auch eine große Charakter-und Waffenvielfalt.

Das Spiel macht Spaß und ist auch ein relativ guter Ego-Shooter wobei die Grafik leider nicht allzu gut ist. Die Kampagne ist gut, doch wie wir schon erwähnt haben endet sie leider schon auf Hoth. Die verschiedenen Spielmodi sind gut gemacht und fordern bei der  Galaxiseroberung sogar ein wenig strategisches Denken. Beim Soforteinsatz ist vor allem die Jagd lustig, wobei die anderen Modi auch Spaß machen. Die Entwickler von Lucasarts haben mit Star Wars Battlefront einen gute Shooter entwickelt, der mit nur 10 € sehr preisgünstig ist

++Onlinemodus
+verschiedene Spielmodi
+viele Waffen
+viele Charaktere
+Preis
o Kampagne(zu kurz)
-Rebellen fehlerhaft programmiert
-Grafik

Schulnote: 2


Die Zoosimulation Wildlife Park 2 kommt aus dem Hause Deep Silver. In Wildlife Park 2 muss man, wie der Name schon sagt einen Zoo errichten. Das ist allerdings nicht so einfach, denn man muss währenddessen seine Finanzen im Auge behalten, gleichzeitig seinen Zoo aber auch immer wieder erneuern, damit einem die Besucher nicht ausbleiben. Doch nochmal von vorne. Man fängt bei den Einstellungen an, bei denen man auswählen kann, ob Tiere sterben können, ob man Geldsorgen haben kann oder nicht und man kann die Karte, sowie sein Startkapital wählen. Die Tiere sind gut animiert und das Spiel ist relativ originalgetreu, der Boden kann auch nicht ganz glatt gemacht werden, sondern er muss stufenweise abgesenkt werden und wird dabei nicht vollständig gerade. Es gibt auch  eine Kampagne welche aber nicht sonderlich ansprechend ist. Es gibt eine große Anzahl verschiedener Tiere, aber auch von Buden und Dekorationen.

Für die knapp 9€ bekommt man eine recht gute Zoosimulation, deren Kampagne (wie bei fast allen Zoospielen) ziemlich schlecht ist. Doch das wird durch die liebevolle Animation der Tiere, die originalgetreue Umwelt und auch durch das ansprechende Marketingsystem im Einzelspielermodus einigermaßen kaschiert. Durch die große Vielfalt ist das Spiel für Tierliebhaber, aber auch nur für diese, zu empfehlen, da das Spiel nach relativ kurzer Zeit langweilig wird. Durch die Erweiterungen*Crazy Zoo* und*Marine World*wird die Artenvielfalt noch erhöht.

++viele gut animierte Tiere und Bauwerke
+relativ originalgetreu
+niedriger Preis
+viele Karten
o einig Erweiterungen
– schlechte Kampagne
– nach kurzer Zeit langweilig

Schulnote: 3-


Warcraft ist ein, von Blizard entwickeltes, Stratergiespiel. Das Spiel ist relativ einfach aufgebaut. Am Anfang einer Einzelspielerpartie wählt man die Farbe, die Rasse und die maximal angerichtete Schadensmenge(100 Prozent empfohlen). Danach beginnt man mit einem Haupthaus und einigen Arbeitern. Nun muss man Gold und Holz abbauen und sich damit eine sichere Wirtschaft und eine schlagkräftige Armee aufbauen, mit der man den Gegner besiegen kann. Es gibt vier verschiedene Rassen, also gibt es auch vier Kampagnen, die aber alle verknüpft sind. In der ersten muss man als Mensch kämpfen und sein Heimatland Lorderon gegen die Invasion einer Untotenarmee verteidigen. Dann beginnt man mit den Untoten zu spielen, mit denen man die Ankunft ihres Führers Archimonde vorbereiten muss. An dritter Stelle folgt die Orc-Kampange. Als Orc muss man das Land Kalimdor sichern und sich gegen Angriffe der Nachtelfen und der Menschen verteidigen. In der vierten und letzten Kampange muss man die Invasion der Untotenarmee aufhalten, die die Welt zerstören will. Das Spiel hat einen sehr guten Onlinemodus, bei dem man im sogenannten*Battle-Net* gegen bzw. mit menschlichen Spielern spielen muss. Außerdem besitzt Warcraft 3 ein*Lokales Netzwerk* in dem man nur mit Freunden spielen kann.

Warcraft 3 ist ein sehr gutes Echtzeit-Strategiespiel, das einem alles abverlangt. Es ist zwar einfach zu lernen aber es ist schwer zu meistern. Die Kampagne ist gut gemacht, doch da Warcraft 3 schon zu den älteren Spielen gehört ist die Grafik nicht allzu berauschend. Doch das wird durch den Spielspaß und den guten Onlinemodus wieder wett gemacht. Außerdem gibt es einen Editor, in dem man selber*Minispiele*erstellen kann. Der Preis ist mit 20€ gut gesetzt und für Strategiefans ist Warcraft 3, sowie die Erweiterung Warcraft 3 The Frozen Throne ein absolutes Muss.

++Spielspaß
++Onlinemodus
++eigener Editor
+Kampagne
+vier verschiedene Rassen
o Preis
-Grafik

Schulnote: 1